Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung

Die SchülerInnen betrachten historische Vorgänge unter Beachtung ihrer Auswirkungen auf die Welt von heute und lernen ausgehend von Ereignissen der Gegenwart deren historische Ursachen kennen. Historische und aktuelle Gegebenheiten werden auch fächerübergreifend behandelt. Bei der Thematisierung von Alltagsgeschichte wird die Situation der Geschlechter, der Familie und anderer sozialer und ethnischer Gruppen besonders berücksichtigt. Der Geschichte der Kindheit wird entsprechend Raum gegeben.

Großer Wert wird auf die Vermittlung bzw. Verwendung von Fachsprache und unterschiedlichen Quellen gelegt. Die SchülerInnen lernen im Hinblick auf die mündliche Reife-und Diplomprüfung nicht nur, fachspezifische Texte und Materialien zusammenzufassen, sondern sie werden auch dazu befähigt, diese zu analysieren und zu interpretieren. Zudem vergleichen und beurteilen sie historische Quellen.

Den SchülerInnen werden politische Verhaltensweisen transparent gemacht. Diese Transparenz soll ihnen für ein persönliches politisches und soziales Engagement eine Orientierungshilfe bieten. In Diskussionen lernen sie die begründete Meinung anderer zu verschiedenen Themen zu respektieren und ihre eigene vorzutragen. Ein wichtiges Ziel des Unterrichts ist, ihnen auf dem Weg zu mündigen und kritischen StaatsbürgerInnen ein gutes Rüstzeug mitzugeben.