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Schulversuch für eine Übergangsstufe im BMS-Bereich für Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Familiennachzugs

Im Dezember 2024 hat sich die BAFEP 8 entschlossen, einen Schulversuch durchzuführen und 18 Jugendlichen aus Syrien, Afghanistan und Somalia die Möglichkeit zu geben, eine schulische Ausbildung zu machen.
Dieses Projekt wurde und wird von Interface, Jugendcoaching und dem Verein Pat:innen für alle unterstützt. Vielen Dank dafür!
Zahlreiche Kinder und Jugendliche ohne bzw. mit wenig schulischer Vorerfahrung kommen über den Familiennachzug nach Österreich. Der Schulversuch hat die Aufgabe, diese Schüler:innen, die älter als 14 Jahre sind, für eine Lehre oder weiterführende Schule vorzubereiten. Die Ausbildungsdauer in der Übergangsstufe beträgt ein Schuljahr.
Im Fokus stehen dabei das Erlernen der Zweitsprache Deutsch sowie die Vermittlung von grundsätzlichen Werten, Normen und Traditionen einer aufgeklärten, europäischen Gesellschaft. Darüber hinaus sollen grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse, die für eine erfolgreiche Teilnahme am schulischen Leben und Alltag notwendig sind, in diesem Sinne erlernt und praktiziert sowie Entwicklungs- und Berufswege skizziert werden.
Mit viel Engagement bemühen sich Lehrerinnen und Lehrer der BAFEP 8 seit Dezember 2024 den Schüler:innen aus anderen Ländern Deutsch, Mathematik, Englisch aber auch kulturelle und soziale Werte näher zu bringen. Der Kochunterricht machte den Schüler:innen besonders viel Spaß. Dabei werden auch Speisen aus ihren Heimatländern gekocht und Lehrer:innen und Schüler:innen der BAFEP 8 zum Verkosten angeboten.
Bis zum Schulschluss des ersten Durchganges des Schulversuches wurde mit Hilfe einer Sozialarbeiterin und hilfreichen Vereinen für jede Schülerin/ jeden Schüler ein weiterer Ausbildungsplatz bzw. eine weiterführende Schule gefunden. Alle Absolvent:innen dieses Schulversuchs waren stolz auf ihren erfolgreichen Abschluss dieses Schuljahres. Sie haben sehr viel bei uns gelernt.
Es haben aber nicht nur die Schüler:innen der Schulversuchsklasse viel dazu gelernt, sondern auch Lehrer:innen und Schüler:innen der BAFEP 8 konnten viele Erfahrungen in der Begegnung mit Jugendlichen, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten, sammeln.
Da dieser Schulversuch so gut verlaufen ist, wird er auch heuer wieder mit 20 neuen Jugendlichen durchgeführt.
Nachricht von einem Schüler an seinen Klassenvorstand und Deutschlehrer:
„Ich möchte diese Nachricht mit einem besonderen Dank an Sie beginnen, für alles, was Sie mir beigebracht haben. Ich habe besonders viel im Bereich der Kommunikation gelernt. Viele neue Wörter und Ausdrücke habe ich von Ihnen gelernt, die ich nun in meinem Alltag benutze. Ihre Anleitungen hatten einen großen Einfluss auf die Verbesserung meiner Sprache. Sie waren wirklich ein Lehrer für mich und Ihre Erklärungen waren großartig und haben mir sehr geholfen, viele neue Dinge zu lernen."
Vielen herzlichen Dank an das Team der BAFEP 8 und den unterstützenden Vereinen und Menschen, die dazu beitragen, dass Jugendliche im Familiennachzug in Wien weitere Bildungschancen erhalten haben und werden.
Im Rahmen eines spannenden Austauschs durften wir
angehende Erzieherinnen und ihre Lehrkräfte aus Augsburg an unserer Schule begrüßen. Gemeinsam mit unseren Schüler:innen tauschten sie sich über die Ausbildungssysteme in Deutschland und unserem Land aus.
Im Fokus standen dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der praktischen Ausbildung sowie das Bild von Elementarpädagogik in beiden Ländern. In Workshops und
Hospitationen konnten die Gäste wertvolle Einblicke in unseren pädagogischen Alltag gewinnen.
Der Austausch förderte nicht nur fachliche Diskussionen, sondern auch das gegenseitige Verständnis für die Arbeit mit jungen Kindern in unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Ein bereichernder Besuch für alle Beteiligten!
Die nächste Begegnung ist bereits geplant: Im September 2025 wird unsere Klasse 5B die Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern in Augsburg besuchen und den Austausch fortsetzen.

Im Rahmen des Erasmus+-Programms besuchte uns eine Schüler*innengruppe aus Ystad.
Gemeinsam mit unseren künftigen Erasmus+-Teilnehmerinnen arbeiteten sie an einem Projekt zum Thema Europa.
Ein besonderer Programmpunkt war der gemeinsame Besuch des österreichischen Parlaments im Anschluss an eine Stadtführung durch Wien. Dabei erhielten die Teilnehmerinnen spannende Einblicke in die österreichische Demokratie und diskutierten europäische Themen.
Besonders schön: Es wurden bereits erste persönliche Kontakte geknüpft – ein gelungener Auftakt für das kommende Erasmus+-Abenteuer in Schweden.

Im Oktober 2024 hatten unsere Schülerinnen die Gelegenheit,
an einem inspirierenden Erasmus+ Projekt in Dublin teilzunehmen. Sie arbeiteten in Kindergärten und elementaren Bildungseinrichtungen und sammelten wertvolle berufliche Erfahrungen. Darüber hinaus konnten sie durch das Eintauchen in die irische Kultur und das Leben vor Ort ihre Eigenständigkeit stärken und wichtige Impulse für ihre persönliche Weiterentwicklung erhalten. Diese einzigartige Erfahrung ermöglichte es den Teilnehmerinnen, ihre Fähigkeiten in einem internationalen Kontext zu erweitern und ihre Persönlichkeit weiter zu entfalten.
Das sagen unsere Schüler:innen:
Die Teilnahme am Erasmus+ Projekt in Irland war eine bereichernde Erfahrung, die Einblicke in die irische Kultur und das Bildungssystem ermöglichte. Besonders wertvoll war die Praxis in irischen Kindergärten, bei der nicht nur internationale Kompetenzen, sondern auch neue pädagogische Ansätze kennengelernt wurden. (Miriam D.)

Im August 2024 nahmen unsere Schülerinnen an einem spannenden Erasmus+ Projekt in Ystad, Südschweden teil. 
Sie arbeiteten in verschiedenen frühkindlichen Bildungseinrichtungen und konnten wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln. Darüber hinaus trugen das schwedische Leben und die Kultur maßgeblich zur Entwicklung ihrer Eigenständigkeit bei und stärkten ihre Persönlichkeitsentwicklung. Diese Erfahrung bot den Teilnehmerinnen nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern auch die Möglichkeit, als Individuen zu wachsen.
Das sagen unsere Schüler:innen:
„Erasmus war eine unglaublich spannende Erfahrung! Wir haben viel Neues gelernt und uns als Gruppe weiterentwickelt. Besonders beeindruckt haben uns die Unterschiede zwischen den Kindergarten- und Schulsystemen in Schweden und Österreich.“ – (Natali I.)
„Das Projekt war eine der besten Erfahrungen, an denen wir teilgenommen haben. Wir konnten viel über uns selbst und andere Kulturen lernen. Besonders die Gastfreundschaft der Schweden hat uns das Arbeiten und Wohlfühlen sehr erleichtert.“ – (Mika Sch.)
Wortmeldung 3: „Wir haben ein neues Land entdeckt und uns sofort wohlgefühlt. Die Zeit in Schweden war für uns eine tolle Gelegenheit, selbstständig zu sein und als Gruppe zusammenzuwachsen.“ – (Roman Sch.)

Mutige Damen und Herren der 2A wagten sich in ihren Schlauchbooten gemeinsam mit den Ranger:innen des Naturparks Donauauen nach einer gemeinsamen Erkundungstour durch die Augewässer sogar ein Stück auf die offene Donau hinaus. Zum Glück gab es an diesem heißen Tag eine sanfte Landung und eine kleine Abkühlung am Donaustrand.
Am zweiten Tag stand eine Reise in die antike Welt auf dem Programm.
Geschichte wird lebendig, wenn man sie selber kurz erleben darf. Auf nach Carnuntum!
Wie schon in den letzten Jahren nahm die Bafep8 auch heuer wieder am Josefstädter Straßenfest teil.
Am 19.9. verwandelte sich die sonst so befahrene Hauptstraße durch den 8. Bezirk in eine gemütliche sonnige Fußgängerzone, auf der sich Geschäfte, Vereine und mehrere Schulen präsentierten. Vor unserem BAFEP8-Stand tummelten sich zahlreiche Kinder, die dank des unermüdlichen Schminkeinsatzes unserer Schüler und Schülerinnen schon bald als Füchse, als Prinzessinnen, als Schmetterlinge,… weiterziehen durften. Als Stärkung für die wartenden Eltern gab es ein ebenfalls von den Schüler:innen organisiertes und vom Elternverein unterstütztes Buffet.
Die 2A bekam in den Workshoptagen die Gelegenheit, einen Filmdreh in den Bavaria Filmstudios in München zu erleben.
Im Februar hatten die Vorbereitungen für dieses aufregende Erlebnis begonnen, bei der die Klasse intensiv erleben konnte, wie ein Film entsteht. Gemeinsam mit der Regisseurin erarbeitete die 2A ein Drehbuch für einen Kurzfilm, in welchem möglichst alle Anregungen und Wünsche der Klasse Platz fanden. Bei der Rollenbesetzung durften die Schülerinnen und Schüler selbst entscheiden, ob sie eine größere oder eine kleinere Rolle spielen oder ob sie dem Kameramann assistieren wollten. Beim Dreh selbst lernten sie die praktische Anwendung verschiedener Kameraeinstellungen kennen, wie Totale, Halbtotale und Nahaufnahme oder filmrelevante Kameraeinstellungen wie Schuss und Gegenschuss kennen. Das Kommando des Kameramannes, „Und bitte!“, bedeutete sofortiges Stillschweigen, was anfänglich sehr ungewohnt war, aber für einen klaren Ton unbedingt eingehalten werden musste.
Nach einigen Stunden war der Film endlich in der Kamera. Die Schneidearbeiten übernahm das Filmteam des „filmenden Klassenzimmers“ der Bavaria Filmstudios.
Nach einer kurzen Pause gab es eine Führung durch die Filmstadt, bei welcher Kulissen und Szenenbilder unterschiedlicher Filme zu sehen waren. Auch gab es die Möglichkeit, interaktiv an kurzen Szenen teilzunehmen, welche danach mit Szenen aus den entsprechenden Originalfilmen zusammengeschnitten und gezeigt wurden.
Zuletzt kehrten wir zum Workshopgelände zurück und endlich konnte der fertig geschnittene und vertonte Film angesehen werden. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen: Eine Liebesgeschichte im Mafiamilieu mit einem tragischen Ende.
Vorbereitender Besuch in Frankfurt am Main für künftige Erasmus+ Kooperation, Juni 2024
Unsere Schule freut sich über den erfolgreichen Besuch in Frankfurt am Main zur
Vorbereitung einer zukünftigen Erasmus+ Kooperation. Dieser Besuch war ein bedeutender Schritt zur Stärkung unserer internationalen Bildungsbeziehungen und zur Förderung interkultureller Erfahrungen unserer Schüler:innen.
Wir führten intensive Arbeitsgespräche zur Planung von Praktika, dabei standen die Organisation von Unterkünften und die Sicherstellung hoher pädagogischer Standards während der geplanten Praktika im Mittelpunkt. Besonders beeindruckt waren wir von den Einrichtungen unserer Partner:innen in Frankfurt, insbesondere des Kindergartens, den wir besuchten. Neben Dublin und Ystad freuen wir uns, Frankfurt als neue Kooperationsmöglichkeit bekanntzugeben, was unseren Schüler*innen weitere kulturelle Einblicke ermöglicht. Der Besuch war ein voller Erfolg und bestärkt uns in unseren Plänen. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte und laden Sie ein, dieses spannende Projekt weiter zu verfolgen!


































